Pressemitteilung

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Projektleiter: Prof. Dr. Uwe Kamenz

26.05.2002


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Zweite Internet-Branchenstudie "Fußball-Bundesliga" von ProfNet

1. FC Köln gewinnt und bleibt im Oberhaus

Dortmund –„Wenn die Fußballmannschaft des 1. FC Köln so gut arbeiten würde wie ihre Internetmannschaft, so wären sie Meister geworden und nicht abgestiegen!“, kommentiert Prof. Dr. Uwe Kamenz, wiss. Direktor des ProfNet Institut für Internet-Marketing in Dortmund die Ergebnisse ihrer aktuellen Studie zu den Internetauftritten der 18 Bundesligavereine.

Die Süddeutschen Vereine 1860 München, VFB Stuttgart und der SC Freiburg steigen ab. Das deckt die aktuelle Internet-Studie des ProfNet Institut für Internet-Marketing auf. Weitere Überraschung: Seit der letzten Saison kann der Fan bei fast allen Vereinen Tickets via Internet bestellen.

Der frischgebackene Meister Borussia Dortmund ist im Internet nur Mittelmaß. Bayer Leverkusen und Bayern München, die neben Dortmund ebenfalls für die Champions League qualifiziert sind, befinden sich in der Internettabelle im oberen Mittelfeld. Auf den Seiten von Vize-Meister Leverkusen kann der Fan das BayArena Magazin virtuell lesen, bei Bayern werden auf den Seiten umfangreiche Fotogalerien mit verschiedenen Kategorien angeboten.  

Während die Vereine Hamburger SV, Hertha BSC, Hansa Rostock und Bayern München in der ersten Studie (1998) noch keinen Internet-Auftritt verzeichnen konnten und damals "abgestiegen" waren, zeigen sie sich heute mit überaus interessanten Seiten. Der Hamburger SV ist sogar Internet-Vizemeister geworden. Auf den HSV-Seiten stehen alle Spiele als Audio-Files den Fans zur Verfügung.

Die 18 Internet-Auftritte wurden anhand von 114 Kriterien, unterteilt in die Kategorien Handling, Interaktivität, Layout und Inhalt, beurteilt. Mit durchschnittlich 65 von 100 möglichen Punkten sicherten sich die ersten 15 Mannschaften den Klassenerhalt. „Im Vergleich zu den Ergebnissen von 1998 sind deutliche Verbesserungen bei den heutigen Internet-Auftritten der Vereine zu verzeichnen. Auch sind die Bemühungen bezüglich der Kommunikation mit den Kunden im Vergleich zu anderen Branchen beachtlich. Verbesserungspotential gibt es beispielsweise noch im Bereich der News- bzw. SMS-Letter, Mobilitätsplaner oder Mitfahrzentralen“, so die Einschätzung von Prof. Dr. Uwe Kamenz.

Die ProfNet Studie zeigt ein Reihe weiterer positiver Beispiele, wie auf der Homepage vom BVB. Der BVB bietet für den Fan ein Internet-Radio mit aktuellen News an. Beim 1.FC Kaiserslautern kann der Fan Spielerinterviews im Online-TV schauen. Der 1. FC Nürnberg bietet neben Audio- und Videofiles sogar Videos zu historischen Ereignissen des Clubs an. Bei Hansa Rostock kann der Fan sogar virtuell mit Aktien der Bundesligavereine Gewinne oder Verluste machen.

 

Rang
(Studie)

Rang
(Tabelle) 

Verein

Punkte
(Internet-
studie)

1.

17.

1. FC Köln

74,0

2.

11.

Hamburger SV

71,5

3.

5.

Schalke 04

71,0

4.

4.

Hertha BSC Berlin

70,0

5.

6.

SV Werder Bremen

70,0

6.

3.

FC Bayern München

69,0

7.

2.

Bayer 04 Leverkusen

67,5

8.

15.

1. FC Nürnberg

67,0

9.

1.

Borussia Dortmund

67,0

10.

10.

VFL Wolfsburg

66,5

11.

14.

Hansa Rostock

62,5

12.

12.

Borussia Mönchengladbach

61,0

13.

7.

1. FC Kaiserslautern

58,5

14.

13

Energie Cottbus

57,5

15.

18.

FC. St. Pauli

55,0

16.

9.

TSV 1860 München

52,0

17.

8.

VFB Stuttgart

51,0

18.

16.

SC Freiburg

50,0

 

 

Gesamt

63,4

Tab. 1: Ranking der Vereine

 

Die Studie kann über das ProfNet Institut für Internet-Marketing bezogen werden:

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